(In der Überschrift wurde ein überflüssiger Buchstabe entfernt)
HAMBURG (dpa-AFX) - Nach einem schwierigen Jahr rechnet der Hamburger Hafenbetreiber HHLA
Zum einen hatten die Hamburger Mengeneinbußen, dazu verursachte das Sparprogramm zusätzliche Kosten. Das Konzernergebnis sank damit innerhalb eines Jahres um mehr als die Hälfte auf 42,6 Millionen Euro. Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik brach das Ergebnis unterm Strich noch deutlicher auf 35,3 Millionen Euro ein. Für die Aktionäre heißt das: Das Management schlägt nur noch eine Dividende von 45 Cent vor. Im Vorjahr waren es noch 70 Cent.
Der Konzern hatte Eckdaten bereits vorab bekannt gegeben. Der Containerumschlag ging 2020 an den HHLA-Terminals infolge der Pandemie um fast elf Prozent auf weniger als 6,8 Millionen Standardcontainer zurück. Der Umsatz sank um rund sechs Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro./knd/jha/fba
Quelle: dpa-AFX