STUTTGART (dpa-AFX) - Nach einem zwischenzeitlichen Absturz in die roten Zahlen hat die VW
- allerdings hatte die PSE Mitte des Jahres in Folge des
Corona-Einbruchs sogar noch in der Verlustzone gelegen.
Die Stabilisierung in der Autobranche in der zweiten Jahreshälfte trug dabei entscheidend zur Aufholjagd bei. Für das laufende Jahr erwartet die Holding im Falle einer weiteren Erholung der Weltwirtschaft einen Nettogewinn zwischen 2,6 und 4,1 Milliarden Euro.
Das Ergebnis der von den Familien Porsche und Piëch kontrollierten PSE hängt im Wesentlichen davon ab, wie die Geschäfte des Autokonzerns Volkswagen
Vorstand und Aufsichtsrat schlugen für das Geschäftsjahr 2020 eine unveränderte Dividende von 2,21 Euro je Vorzugsaktie und von rund 2,20 Euro je Stammaktie vor. Darüber entscheiden muss die Hauptversammlung, die diese Vorschläge in der Regel abnickt. Sämtliche Stammaktien werden von den Familien Porsche und Piëch gehalten. Alle übrigen Aktionäre haben mit ihren Vorzugsaktien kein Stimmrecht, bekommen dafür im Gegenzug aber eine geringfügig höhere Dividende./mbr/DP/jha
Quelle: dpa-AFX