ROM (dpa-AFX) - Im Ringen um den Verkauf von Italiens Staatsfluglinie Ita Airways hat die deutsche Lufthansa
Zuvor hatte sich der Container- und Kreuzfahrtriese MSC vorerst aus dem Rennen um Ita zurückgezogen. Manager des schweizerischen Unternehmens hatten öffentlich bekundet, kein Interesse mehr zu haben. Die Lufthansa hingegen äußerte sich am Dienstag nicht zu ihren Plänen und verwies darauf, weiter an Ita interessiert zu sein.
MSC und Lufthansa hatten sich zuvor gemeinsam um den Kauf von 80 Prozent der Anteile Itas bemüht. Den Löwenanteil hätte MSC übernommen. Unter der Vorgängerregierung des früheren EZB-Chefs Mario Draghi bekam jedoch der US-Fonds Certares den Zuschlag für weitere Verhandlungen mit den Italienern. Diese führten allerdings zu keinem Ergebnis. Giorgetti galt schon vor seiner Berufung ins Finanzministerium als Befürworter einer Partnerschaft mit Lufthansa./jon/DP/mis
Quelle: dpa-AFX