HAMBURG (dpa-AFX) - Der geplante Verkauf des Geschäfts rund um Flachwalzprodukte (FRP) des Kupferkonzerns Aurubis
Eigentlich war vor längerer Zeit mit den Wieland-Werken schon ein Käufer gefunden worden, doch hatten die EU-Wettbewerbshüter Bedenken und untersagten daher den Verkauf Anfang 2019. Die Veräußerung ist Teil des Umbaus der Salzgitter-Beteiligung.
Um sich fit für künftiges Wachstum zu machen, hatte Aurubis vor wenigen Monaten den belgisch-spanischen Metallrecycler Metallo übernommen. Der Kauf soll wichtige Wachstumsimpulse liefern, etwa beim Recycling von Kupfer, Nickel, Zinn, Zink und Blei, aber auch anderen Metallen. Damit baut Aurubis seine Möglichkeiten deutlich aus, Metalle etwa aus alten Elektrogeräten zu verwerten./mis/jha/
Quelle: dpa-AFX