STUTTGART (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat ihr Verfahren gegen den früheren VW
Winterkorn muss sich vom 25. Februar 2021 an in Braunschweig wegen des Vorwurfs des Betrugs im Zusammenhang mit dem Dieselskandal bei VW vor Gericht verantworten. In einem zweiten Verfahren ist er dort zudem wegen mutmaßlicher Marktmanipulation angeklagt - der gleiche Vorwurf wie in Stuttgart. Je nach Ausgang der Verfahren könnte das Verfahren in Stuttgart aber auch wieder aufgenommen werden, hieß es.
Es geht um den Vorwurf, Anleger und den Finanzmarkt nach dem Bekanntwerden der Diesel-Manipulationen zu lange im Unklaren gelassen zu haben. Winterkorn weist das zurück.
Der 73-Jährige war neben seiner Tätigkeit als VW-Chef auch Vorstandsvorsitzender der Porsche SE
Quelle: dpa-AFX