MAINTAL (dpa-AFX) - Nach einem durch die Folgen der Corona-Pandemie beeinträchtigten dritten Geschäftsquartal wagt der Verbindungstechnik-Spezialist Norma
Der Konzern verwies darauf, dass der neue Ausblick auf der Annahme basiere, dass es im weiteren Verlauf der Corona-Krise zu keinen weiteren erheblichen negativen Auswirkungen komme, die in den verbleibenden Monaten des Geschäftsjahres zu einer erneuten Abschwächung der Weltwirtschaft führen könnten.
Im dritten Jahresviertel bekam Norma die Folgen der Pandemie erneut deutlich zu spüren, auch Währungseffekte machten sich negativ bemerkbar. Demnach gingen die Erlöse um rund 10 Prozent auf 245,9 Millionen Euro zurück. Aus eigener Kraft waren die Umsätze rund 7,5 Prozent rückläufig. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sackte um rund ein Viertel auf 28,7 Millionen Euro ab, dabei belasteten auch Kosten für das laufende Umbauprogramm. Die entsprechende Marge ging auf 11,7 Prozent zurück nach zuvor 14,1 Prozent. Die Aktie büßte zuletzt knapp vier Prozent an Wert ein./eas/jha/
Quelle: dpa-AFX