PARIS (dpa-AFX) - Ein starkes Musikstreaming-Geschäft und eine weiter zunehmende Anzahl an Fernseh-Abonnenten haben dem Unterhaltungskonzern Vivendi
Die Musiksparte Universal Music Group (UMG) profitierte dabei vor allem von Streamingangeboten und einer verspäteten Zahlung eines digitalen Dienstleisters. Das Label mit Musikern wie etwa Bad Bunny, Lady Gaga, Rihanna, The Beatles und The Weeknd steigerte seine Abo- und Streamingerlöse um gut 17 Prozent. Der Fernseh-Streamingdienst Canal+ Group konnte sich neben mehr Umsatz vor allem über deutlich mehr Abonnenten freuen. Verglichen mit dem ersten Halbjahr des vergangenen Jahres stieg die Zahl um 1,4 Millionen. Insgesamt zählt das Unternehmen nun 22,1 Millionen Abonnenten.
Bereinigt blieben bei dem Konzern gut 724 Millionen Euro hängen - knapp ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr. Vivendi bestätigte seine Pläne, bis Ende September 60 Prozent des Kapitals von UMG an die Vivendi-Aktionäre weiterreichen zu wollen./ngu/nas/he
Quelle: dpa-AFX