HANNOVER (dpa-AFX) - Der weltgrößte Reisekonzern Tui
Eine zeitliche Begrenzung gebe es erstmal nicht. Wie viele Mitarbeiter betroffen sind, wollte Tui nicht bekanntgeben. Von Beginn der Corona-Pandemie an im März vergangenen Jahres bis zum Jahresbeginn 2021 waren die Beschäftigten schon einmal in Kurzarbeit.
Um die Reisebüros in diesem schwierigen Geschäftsjahr zu unterstützen, verzichtet Tui nach eigenen Angaben für 2020/2021 auf eine etwaige Provisionsrückbelastung in der Abrechnung im Dezember 2021. "Sollte also eine Rückforderung bestehen - zum Beispiel aufgrund von Stornierungen oder geringerem Buchungsvolumen im Vergleich zu 2019 - verzichten wir auf diese", sagte der Sprecher. Auch im kommenden Geschäftsjahr 2021/2022 bleibe es bei einer monatlichen Abschlagsprovision von 10 Prozent - unabhängig vom Tui Gesamtumsatz im aktuellen Geschäftsjahr./koe/DP/nas
Quelle: dpa-AFX