AMSTERDAM (dpa-AFX) - Trotz anhaltender Chip-Engpässe peilt der Opel-Mutterkonzern Stellantis
Im vergangenen Jahr erzielte Stellantis eine Marge gemessen am um Sondereffekte bereinigten operativen Ergebnis von 11,8 Prozent. Prognostiziert hatte der Konzern etwa zehn Prozent. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 152 Milliarden Euro. Wegen des Halbleiter-Mangels setzte der Mutterkonzern von Marken wie Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Fiat, Maserati, Jeep und Peugeot vor allem auf den Vertrieb von Premiummodellen, um die Profitabilität zu stützen. Stellantis baute 2021 ein Fünftel weniger Autos als ursprünglich geplant.
Unter dem Strich verdiente der im Januar 2021 auf den Autobauern Fiat Chrysler und PSA formierte Konzern rund 13 Milliarden Euro, nahezu das Dreifache des Vorjahres. 3,3 Milliarden Euro sollen als Dividende an die Aktionäre gehen. In der kommenden Woche will sich der Konzern zu seiner langfristigen Strategie äußern./jfc/zb/mis
Quelle: dpa-AFX