LONDON (dpa-AFX) - Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce
Rolls-Royce-Chef Warren East berichtete von Fortschritten beim krisenbedingten Sparprogramm, dem tausende Arbeitsplätze zum Opfer fielen. Die Umstrukturierung im Triebwerksbau für Passagier- und Frachtflugzeuge sei weitgehend abgeschlossen, was sich in Form höherer Produktivität und nachhaltig gesunkener Kosten zeige. Hoffnung macht der Konzernführung die geplante Frachtversion des Airbus A350. Die ersten Käufer der A350F hätten bereits 58 Rolls-Royce-Triebwerke bestellt. Airbus will die erste A350F im Jahr 2025 ausliefern.
Belastet von der Marktschwäche rund um den Angriff Russlands auf die Ukraine sackte der Aktienkurs des Unternehmens in London am Vormittag um 15 Prozent ab.
Der Einbruch des Luftverkehrs und die Notlage vieler Airlines in der Corona-Krise hat Rolls-Royce noch stärker getroffen als andere Triebwerkshersteller. Im Gegensatz zu General Electric
Quelle: dpa-AFX