PARIS (dpa-AFX) - Der französische Telekomkonzern Orange hat im ersten Quartal trotz der anhaltenden Probleme in Spanien operativ so viel verdient wie im Vorjahr. Der um Sondereffekte wie Leasing-Verbindlichkeiten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe knapp 2,6 Milliarden Euro und damit in etwa so viel wie zum Auftakt 2020 betragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis - also bereinigt um Zu- oder Verkäufe - sei leicht auf 10,3 Milliarden Euro gestiegen. In Spanien ging der Umsatz um rund sieben Prozent zurück. Dies ist zum einem auf den starken Wettbewerb in dem Land sowie geringere Einnahmen infolge der Corona-Auflagen zurückzuführen, die vor allem auf die Roaming-Erlöse drückten./zb/mis/stk
Quelle: dpa-AFX