MÜNCHEN (dpa-AFX) - Durch eine Fortsetzung der Glasfaser-Kooperation mit der Deutschen Telekom
Die geplante Kooperation benötigt noch die regulatorische Zustimmung der Bundesnetzagentur, die die Wettbewerbsfähigkeit aller Marktteilnehmer sicherstellt. Gibt die Behörde grünes Licht, soll die Vereinbarung im Frühjahr 2021 in Kraft treten. Nach Telefonica-Angaben sollen O2-Glasfaser-Kunden künftig dann Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde empfangen können. Bislang werden demnach 1,8 Millionen Haushalte von O2 mit Glasfaser versorgt.
Erst im zweiten Quartal hatte sich gezeigt, wie wichtig das Segment für Telefonica sind. Schnelles Internet und eine überraschend starke Nachfrage nach Endgeräten im Onlinevertrieb bescherten den Münchnern im zweiten Quartal im Jahresvergleich beim Umsatz ein leichtes Plus von 0,3 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Insgesamt konnte das Unternehmen seine Erlöse stabil halten./ngu/he
Quelle: dpa-AFX