SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat den weltgrößten Fahrdienst-Vermittler Uber
Der Konzern hatte diesen Bereich im vergangenen Jahr kräftig ausgebaut - unter anderem durch die Übernahme des US-Rivalen Postmates. Im gesamten Geschäftsjahr 2020 geriet Uber mit 6,8 Milliarden Dollar in die roten Zahlen. Im Vorjahr war der Verlust - auch aufgrund hoher Kosten für den Börsengang - mit 8,5 Milliarden Dollar sogar noch höher ausgefallen. Der Umsatz schrumpfte 2020 um 14 Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar.
Anleger reagierten verhalten auf die Zahlen, die Aktie drehte nachbörslich zunächst leicht ins Minus. Analysten hatten mit etwas höheren Erlösen gerechnet./hbr/DP/he
Quelle: dpa-AFX