BELLEVUE (dpa-AFX) - Der Mobilfunker T-Mobile US
Beim sogenannten Core Ebitda handelt es sich um das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ohne Finanzierungsprogramme, die T-Mobile bei der Integration der ehemaligen Sprint-Kunden übernommen hatte. Das Unternehmen will sein Leasinggeschäft schrittweise zurückfahren. Unter dem Strich verdiente T-Mobile US im dritten Quartal rund 2,1 Milliarden Dollar nach knapp 510 Millionen im Vorjahr. Die große Diskrepanz liegt an deutlich höheren Kosten, die im Vergleichszeitraum angefallen waren und so den Vorjahreswert verzerren.
Für das laufende Jahr erhöhte T-Mobile wie bereits in nahezu jedem Quartal die Prognose leicht. Unternehmenschef Mike Sievert will nun 5,7 bis 5,9 Millionen neue Vertragskunden im Gesamtjahr 2023 für sich gewinnen. Der Betriebsgewinn ohne Verzerrungseffekte aus dem Geräteleasing (Core Ebitda) soll nun bei 29,0 bis 29,2 Milliarden Dollar liegen. Bei beiden Kennziffern entspricht dies einem leichten Plus am unteren Ende./ngu/jha/
Quelle: dpa-AFX