SEOUL (dpa-AFX) - Google
Die Beträge stellten die höchsten Geldstrafen dar, die wegen Verstößen gegen das Datenschutzgesetz verhängt worden seien, hieß es in einer Mitteilung der unter der Aufsicht des südkoreanischen Präsidenten stehenden Kommission.
Sie wies die US-Konzerne an, ihr Verhalten zu korrigieren. Beide Unternehmen müssten die Nutzer klar informieren und deren Zustimmung erfragen, falls sie Daten über das Verhalten ihrer Kunden auf Websites oder Anwendungen verfolgten und sammelten.
Meta kritisierte die Entscheidung und deutete an, nötigenfalls vor Gericht zu ziehen. "Wir respektieren die Entscheidung von PIPC, doch sind überzeugt, dass wir mit unseren Kunden in rechtskonformer Weise zusammenarbeiten." Alle Vorgaben würden erfüllt. Meta sei für alle Optionen einschließlich eines Gerichtsbeschlusses offen, teilte ein Sprecher mit./dg/DP/ngu
Quelle: dpa-AFX