KASSEL/HERLESHAUSEN (dpa-AFX) - Der Kalikonzern K+S
Die Entsorgung von Salzabwässern ist für die Produktion von K+S im hessisch-thüringischen Kalirevier entscheidend. Doch das führt seit Jahrzehnten zu Konflikten mit Naturschützern und Kommunen. Seit ein paar Jahren setzt das Unternehmen auf Verhandlungen. "Wir arbeiten seit drei Jahren im Rahmen unserer Umweltstrategie erfolgreich daran, uns mit Kommunen und Verbänden zu verständigen, die bestehende Genehmigungen für die Versenkung oder die Einleitung in die Werra angefochten haben", sagte K+S-Chef Burkhard Lohr. Weitere Einigungen seien in Vorbereitung. 2017 hatte K+S sich schon mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz BUND und der thüringischen Gemeinde Gerstungen geeinigt./geh/DP/jha
Quelle: dpa-AFX