STELLENBOSCH (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Steinhoff
Der angebotene Vergleich sei "im besten Interesse" aller Beteiligten, erklärte der Vorstandsvorsitzende Louis du Preez. Steinhoff hatte Ende 2017 irreguläre Einkünfte und fiktive Buchungen von mehr als 6 Milliarden Euro einräumen müssen. Danach wurde der Börsenwert des Unternehmens, dessen Aktie zwischenzeitlich einmal im Mittelwertesegment MDax notiert war, fast vollständig vernichtet. Der Möbelhändler Steinhoff hat Wurzeln in Südafrika und Deutschland und war hierzulande vor allem durch die Möbelkette Poco bekannt. Seine Poco-Anteile hat er inzwischen an seinen Konkurrenten XXXLutz verkauft.
Die immer noch im SDax notierte Aktie legte am Montag um mehr als 8 Prozent zu. Allerdings liegt der Kurs aktuell bei gerade einmal 5,31 Cent - ein Bruchteil von dem, was die Papiere einmal wert waren./nas/eas/fba
Quelle: dpa-AFX