SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Salzgitter
Das Unternehmen in Salzgitter ist demnach schon aus wirtschaftlichen Gründen dabei, den Erdgaseinsatz auf ein Minimum zu beschränken. Dies sei durch den Preisanstieg im vierten Quartal 2021 ohnehin forciert worden. Teilmengen könnten durch den Einsatz von Heizöl kompensieren werden, sagte der Sprecher. Vor einem Abnahme-Stopp von russischem Erdgas und langfristig belastenden Folgen für den Industriestandort hatte die deutsche Stahlindustrie bereits gewarnt.
Das Bundeswirtschaftsministerium hatte am Mittwoch die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen, die erste von drei Stufen. Damit soll die Vorsorge für einen möglichen russischen Lieferstopp gestärkt werden. An Verbraucher und Firmen ging der Appell, Energie einzusparen. Die Bundesnetzagentur teilte am Donnerstag mit, dass die Gasversorgung in Deutschland stabil sei. Es gebe keine Beeinträchtigungen der Gaslieferungen nach Deutschland.
Der Autobauer Volkswagen
Quelle: dpa-AFX