AUGSBURG (dpa-AFX) - Nach viermonatigen Verhandlungen hat der Großmotorenhersteller MAN
Ursprünglich hatte der Hersteller von Dieselmotoren für Fracht- und Kreuzfahrtschiffe wegen der Corona-Pandemie den möglichen Abbau von nahezu 4000 seiner weltweit etwa 14 000 Arbeitsplätze angekündigt. Allein in Deutschland standen 3000 Jobs auf der Kippe. Bereits im August hatten sich das Unternehmen und die IG Metall verständigt, nur 1650 Arbeitsplätze in Deutschland und 950 im Ausland zu streichen.
Die Gewerkschaft wies noch einmal darauf hin, dass durch die Vereinbarung der einstmals von der Wolfsburger Mutter geplante Verkauf von MAN Energy Solutions zunächst vom Tisch sei. "Die Vereinbarungen sichern den Erhalt aller Standorte, retten allein in Augsburg fast 1000 Arbeitsplätze und verhindern den Verkauf durch VW
Quelle: dpa-AFX