ZAMUDIO (dpa-AFX) - Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa
Der Auftragseingang sank im zweiten Quartal von 5,5 Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro. Der Grund war ein deutlich schwächeres Geschäft mit Windturbinen an Land. Dies war auf längere und Neuverhandlungen von Projekten auch infolge der steigenden Kosten zurückzuführen, wie es hieß. Zudem geht Siemens Gamesa selektiver bei der Annahme von Aufträgen um. Aber auch das Geschäft mit Windturbine auf See verlief deutlich schlechter, was das Unternehmen neben Lieferkettenstörungen auch mit in der Branche üblichen Schwankungen begründete.
Siemens Gamesa hatte bereits Ende April vorläufige Zahlen vorgelegt, die deutlich schlechter ausfielen als erwartet. Die Prognose setzte das Unternehmen aus und will sie überprüfen./nas/zb
Quelle: dpa-AFX