DORTMUND (dpa-AFX) - Hans-Joachim Watzke hat den umstrittenen Sponsorendeal von Borussia Dortmund
Für die Mitgliederversammlung lag auch ein Antrag eines Mitglieds vor, der das schnellstmögliche Ende dieser Partnerschaft forderte. "Man kann am Ende des Tages nicht ausschließen, dass man auch mal unterschiedlicher Meinung ist, so wie das auch beim Thema Rheinmetall ist", sagte Watzke. "Das Wichtigste ist, dass wir unterschiedliche Meinungen und Ansichten mit Anstand und Respekt austragen können."
Die Partnerschaft von Borussia Dortmund und Rheinmetall umfasst die Nutzung reichweitenstarker Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote im Stadion und auf dem Vereinsgelände. Nach Bekanntgabe des Deals hatte es Kritik von Pazifisten, Menschenrechtsorganisationen und auch Teilen der Fans gegeben. Rheinmetall ist Deutschlands größter Rüstungskonzern, der vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und des allgemeinen Rüstungs-Booms ein starkes Wachstum verzeichnet./ban/DP/he
Quelle: dpa-AFX