ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE
Solche Gasturbinen sollen Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, die durch den wachsenden Anteil an wetterbedingt schwankenden Erneuerbaren Energien zu erwarten sind. Sie sollen damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Über die Kosten der Anlage wurde nichts bekannt. Es sollen Fördergelder beantragt werden, sagte ein RWE-Sprecher.
RWE betreibt in Lingen bereits drei Gaskraftwerke mit einer Kapazität von insgesamt mehr als 1800 Megawatt. Der Standort spielt eine wichtige Rolle in der Wasserstoffstrategie von RWE. Im Rahmen des Projekts GET H2, an dem zahlreiche Unternehmen beteiligt sind, will RWE dort bis 2024 eine große Elektrolyseanlage errichten, die mit Windstrom aus der Nordsee Wasserstoff erzeugen soll. An einem anderen Standort in Lingen in der Nähe betreibt RWE ein Atomkraftwerk./tob/DP/eas
Quelle: dpa-AFX