FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire
Die im Kleinwertesegment SDax
Für 2023 stellt das Unternehmen ein Umsatzplus auf 440 bis 470 Millionen Euro in Aussicht, nach rund 407 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sieht Amadeus Fire bei 73 bis 79 Millionen Euro. Die Prognose entspreche damit einem mittleren Umsatz- und Ergebniswachstum von rund elf Prozent. Dabei geht der Personaldienstleister von einem überproportionalen Beitrag der Weiterbildung am Ergebniswachstum aus, nachdem dieses Segment im vergangenen Jahr sich noch sehr schwach entwickelt hatte.
Im vergangenen Jahr steigerte das Unternehmen seinen auf die Aktionäre entfallenden Jahresüberschuss von zuvor 34 Millionen auf 38,4 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende erhalten. Dabei will der Personaldienstleister die Ausschüttungsquote auf zwei Drittel anheben. Das Unternehmen schlägt eine Zahlung von 4,50 Euro je Aktie vor, das wären 48 Prozent mehr als im Vorjahr.
Amadeus Fire hatte bereits Mitte Februar vorläufige Zahlen vorgelegt. Umsatz und operatives Ergebnis hatten dabei 2022 neue Höchststände erreicht. Wegen hoher Krankenstände im vierten Quartal verfehlte das Unternehmen wie bereits bekannt seine Ergebnisprognose jedoch leicht./nas/tav/mis
Quelle: dpa-AFX