FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
In der ersten Handelsstunde verlor der deutsche Leitindex 0,14 Prozent auf 17 962,44 Punkte. Damit blieb er in der engen Spanne der vergangenen Handelstage - die Marke von 18 000 Punkten erwies sich einmal mehr als hohe Hürde. Knapp darüber liegt bei 18 039 Punkten die am Donnerstag erreichte Rekordmarke. Der MDax
Die Woche der Notenbanken findet am Abend in den USA ihre Fortsetzung. Dabei wird die Fed ihre Leitzinsen zwar voraussichtlich noch nicht verändern. Die Anleger erhoffen sich aber Hinweise, wann mit der ersten Senkung zu rechnen ist und vor allem, wie stark die Notenbanker im Verlauf des Jahres an der Zinsschraube drehen werden. An den Finanzmärkten wird weiter erwartet, dass die Fed ihre Zinsen im Juni senken könnte. Die Zweifel sind jedoch zuletzt gewachsen. Schließlich hatte sich der Preisauftrieb in den USA zuletzt unerwartet beschleunigt.
"Erteilt die US-Notenbank den Hoffnungen der Anleger auf eine erste Zinssenkung im Juni zumindest keine eindeutige Absage, könnte dem Dax der nachhaltige Sprung über die 18 000-er Marke gelingen", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Sollte die Erwartungshaltung in Sachen Zinswende allerdings ein weiteres Mal enttäuscht werden, dürfte den Bullen langsam die Kraft ausgehen."
Am deutschen Aktienmarkt standen zunächst einige Unternehmenszahlen im Fokus. Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler
Derweil legten die Indexnachbarn Indus Holding
Beim Technologieunternehmen PVA Tepla reichte derweil eine Bestätigung der bereits bekannten Eckdaten und Unternehmensziele für einen Kursanstieg von 0,9 Prozent. Damit schafften die zuletzt schwachen Aktien die Trendwende und belegten einen der vorderen SDax-Plätze.
Noch besser schlug sich der Bahntechnikkonzern Vossloh
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Quelle: dpa-AFX