BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Mit einer weiteren Klimaklage gegen Volkswagen
Weiteres Ziel der Klagen ist nach Gerichtsangaben, VW
Der Wolfsburger Konzern sieht keine zivilrechtliche Anspruchsgrundlage. "Die Klage kann aus unserer Sicht keinen Erfolg haben. Sie ist unbegründet, und wir werden in Braunschweig ihre Abweisung beantragen", kündigte Janett Fahrenholz, Leiterin Regulierungsrecht bei der Volkswagen AG, an. Das Unternehmen verwies darauf, eine der ambitioniertesten E-Offensiven der Branche voranzutreiben und bis 2026 mehr als 52 Milliarden Euro zu investieren.
Ein ähnliches Verfahren begann im vergangenen Jahr am Landgericht Detmold begonnen. Mit der Klage dort will ein Landwirt durchsetzen, dass VW den Verkauf von Autos und leichten Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren 2030 einstellt. Im bisherigen Verlauf forderte das Gericht zunächst den Kläger auf, sein Anliegen zu konkretisieren. Im Februar soll es eine weitere mündliche Verhandlung geben. VW weist auch im Detmolder Prozess die Vorwürfe zurück und betont die eigenen Fortschritte in der E-Mobilität.
Auch andere Autobauer sahen sich vor verschiedenen Gerichten mit Klimaschutz-Forderungen konfrontiert. Die Deutsche Umwelthilfe ging etwa gegen BMW
Quelle: dpa-AFX