LEIPZIG (dpa-AFX) - Mehrere Hundert Beschäftigte der Telekom
Aktionen sollte es laut Verdi unter anderem in Leipzig, Dresden, Chemnitz sowie Erfurt, Gera, Magdeburg und Halle geben. In Sachsen-Anhalt hatten sich am Dienstag den Angaben zufolge 400, in Thüringen etwa 350 Beschäftigte an dem Warnstreik beteiligt.
Die Gewerkschaft fordert eine tabellenwirksame Entgelterhöhung und Erhöhung der individuellen Entgelte um sechs Prozent, zudem eine Komponente zur Steigerung der Einkommensgerechtigkeit. Auch Auszubildende und dual Studierende sollen pro Monat 80 Euro mehr bekommen. Der Tarifvertrag soll nach Verdi-Vorstellungen ab 1. April rückwirkend für 12 Monate gelten. Die bundesweiten Tarifverhandlungen sollten am Dienstag und Mittwoch fortgesetzt werden.
Die Bereitschaft zu weiteren Warnstreiks ist nach Darstellung von Verdi ungebrochen. "Die Beschäftigten haben nochmals bekräftigt, dass sie wieder auf die Straße gehen werden, wenn sich die Telekom nicht bewegt", sagte Chagoubi./jan/DP/zb
Quelle: dpa-AFX