MÜNCHEN/MAINZ (dpa-AFX) - Die Mobilfunkanbieter Telefónica Deutschland
In besonders stark von den Überflutungen betroffenen Orten setze Telefónica auf mobile Basisstationen und nutze Notstromaggregate, um die Mobilfunkmasten mit Elektrizität zu versorgen, erläuterte das Unternehmen. "Wir weisen jedoch darauf hin, dass die Mobilfunkversorgung noch nicht überall die Kapazitäten erreicht wie vor dem Hochwasser", erklärte ein Sprecher. Daher solle die Kommunikation etwa mit Freunden und Familie aus Rücksicht auf andere betroffene Mobilfunkkunden auf das Notwendigste reduziert werden.
Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone konnte vielen Kunden das Netz zurückbringen, indem rund 200 funktionierende Stationen neu justiert und so deren Reichweite erhöht wurde, wie Volker Petendorf, Konzernsprecher von Vodafone erklärte. "Sie funken jetzt auch in Gebiete, deren Stationen vom Hochwasser zerstört wurden."
In den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen war nach schweren Unwettern das Mobilfunknetz vielerorts ganz ausgefallen. Grund dafür ist laut Telefónica der hochwasserbedingte Ausfall der Energieversorgung./jce/DP/he
Quelle: dpa-AFX