BERLIN (dpa-AFX) - Während die Taxibranche darauf hofft, mit Fahrten zu Impfzentren einen Teil der Umsatzeinbußen der Corona-Krise auszugleichen, rückt Uber
Das Taxigewerbe stehe bereit, nach diesem Modell auch bundesweit zu arbeiten, hatte der Bundesverband Taxi und Mietwagen Anfang des Monats mitgeteilt. Das Gewerbe leidet nach Angaben des Verbands unter Umsatzeinbußen von bis zu 90 Prozent. Auch bei Uber drückt die Pandemie deutlich auf das Kerngeschäft mit Fahrdiensten, während es ein deutliches Plus bei der Essenszustellung im Teildienst Uber Eats gibt. Ubers Gratis-Angebot gilt in Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Köln und München. Die Firma ist in Deutschland außerdem auch in Hamburg, dem Großraum Stuttgart und der Region Duisburg aktiv. Der Fahrdienst-Vermittler und die Taxibranche streiten bereits seit Jahren um den Wettbewerb im Markt./so/DP/men
Quelle: dpa-AFX