PARIS (dpa-AFX) - Die US-Juwelierkette Tiffany
Die Aktie von LVMH legte am Vormittag an der Euronext Paris in einem etwas festeren Gesamtmarkt um 1,2 Prozent zu.
Die Einigung beendet einen Streit zwischen den beiden Unternehmen, der nach der zunächst gemeinsam angegangenen Tiffany-Übernahme durch LVMH entbrannt war. Nach Beginn der Corona-Krise wollten die Franzosen die Übernahme abblasen. Beide Unternehmen überzogen sich mit Vorwürfen. Tiffany pochte auf eine Einhaltung der Vereinbarung. Die in diesem Zusammenhang laufenden Rechtsstreitigkeiten an einem US-Gericht in Delaware sollen nun beigelegt werden, erklärte LVMH.
Der vor 183 Jahren gegründete Juwelier Tiffany ist weltweit bekannt für seine türkisfarbenen Kartons und durch den Hollywoodfilm "Frühstück bei Tiffany's". Berühmt ist das Geschäft an der New Yorker Fifth Avenue. LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton ist der weltweit führende Luxusgüterkonzern. Zu der Gruppe gehören unter anderem Champagnerhäuser wie Veuve Clicquot Ponsardin und Krug sowie Modehäuser wie Christian Dior, Kenzo oder Fendi./stk/nas/men/jha/
Quelle: dpa-AFX