PARIS (dpa-AFX) - Der französische Pharmakonzern Sanofi
Dazu müssen die Anlagen am Standort Frankfurt-Höchst jedoch zunächst umgerüstet werden, wie eine Sprecherin von Sanofi Deutschland sagte. Denn der Impfstoff von Biontech basiere auf der Technologie von mRNA-Botenstoffen - anders als der Impfstoff, an dem Sanofi mit dem britischen Pharmakonzern GSK forscht. Zu finanziellen Details des Deals mit Biontech und Pfizer machte die Sprecherin keine Angaben.
Sanofi-Generaldirektor Paul Hudson hatte sich bereits am Dienstag zur Kooperation mit Biontech/Pfizer geäußert. Er sprach im Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro" konkret davon, beim Abfüllen des Impfstoffes helfen zu wollen. Dies müsse in einer sterilen Umgebung und bei einer sehr niedrigen Temperatur erfolgen, sagte er. Da die Sanofi-Produktion in Frankfurt nahe des Biontech-Hauptsitzes in Mainz liege, werde das die Sache erleichtern. "Wir sollten in der Lage sein, bis Ende des Jahres mehr als 100 Millionen Dosen zu liefern, die für die Europäische Union und damit teilweise für Frankreich bestimmt sind", hatte er in dem Gespräch erklärt.
Zugleich will das Unternehmen weiter an seinen beiden Covid-19-Impfstoffen arbeiten. Die Corona-Impfstoffentwicklung von Sanofi und GSK (GlaxoSmithKline
Quelle: dpa-AFX