BORNHEIM (dpa-AFX) - Die Lust auf ein schönes Zuhause in der Corona-Pandemie hat dem Baumarktkonzern Hornbach
Der Konzernumsatz stieg dadurch um mehr als 15 Prozent auf knapp 5,46 Milliarden Euro. Im vierten Geschäftsquartal machten sich allerdings die jüngsten Verschärfungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bemerkbar: So mussten die Bau- und Gartenmärkte der Hornbach-Gruppe flächenbereinigt einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen. Angaben zum Gewinn unterm Strich wurden nicht gemacht. Die Details zum Jahresabschluss 2020/21 sowie zum Ausblick auf das neue Geschäftsjahr will Hornbach am 27. Mai vorlegen.
Die Nachfrage nach Baumarktartikeln war dem Unternehmen zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr "durchgehend deutlich höher" als im Jahr davor. Damit hätten die Umsatzverluste durch vorübergehende Schließungen schnell ausgeglichen werden können. Zudem stiegen die Umsätze aus dem Onlinehandel und mit gewerblichen Kunden deutlich an. "Hornbach ist in allen Regionen stärker gewachsen als der Wettbewerb", sagte Albrecht Hornbach, Vorsitzender der Hornbach Management AG. "Die enge Verzahnung von stationärem Geschäft und Onlinehandel kam uns zugute." So sei das Unternehmen in der Lage gewesen, die hohe Nachfrage trotz der Verkaufsbeschränkungen zu bedienen./tav/DP/he
Quelle: dpa-AFX