CELLE (dpa-AFX) - Im milliardenschweren Streit zur gescheiterten VW
Hintergrund des Verfahrens ist der Versuch des heutigen Volkswagen
Dabei handelt sich nach Angaben des OLG-Sprechers überwiegend um Unternehmen und sonstige sogenannte juristische Personen. Sie argumentieren, sie seien falsch informiert worden und klagten. Nach Angaben des Gerichts haben die Kläger und Beigeladene die erlittenen Schäden auf mehr als 4,9 Milliarden Euro beziffert.
Im Prozess hatte es für die Ambitionen der Anleger einige Dämpfer gegeben. Umstrittene Pressemitteilungen der Porsche SE von damals seien nach vorläufiger Bewertung - anders als von den klagenden Aktionären dargestellt - "nicht grob falsch" gewesen, sagte der Vorsitzende Richter direkt zum Auftakt im Jahr 2017. Ein Jahr später kam der Kartellsenat zu der vorläufigen Auffassung, dass es keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass die Holding im Jahr 2008 bei gleichbleibenden Kursen insolvenzgefährdet gewesen wäre./bch/DP/zb
Quelle: dpa-AFX