PARIS (dpa-AFX) - Der Opel-Mutterkonzern PSA
PSA will mit dem italienisch-amerikanischen Hersteller Fiat Chrysler
PSA hatte im ersten Halbjahr nur rund 1,03 Millionen Fahrzeuge verkauft. Bei Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall gab es ein Minus um 53,1 Prozent auf rund 266 100 Fahrzeuge. Die Verkäufe neuer Modelle wie des Grandland X oder des neuen Corsa hätten sich aber gut entwickelt, hatte es Mitte des Monats geheißen. Opel gehört mit Schwester Vauxhall seit rund drei Jahren zu den Franzosen. PSA hat aber seither Tausende Stellen bei Opel abgebaut.
PSA kam laut Branchenbeobachtern bisher besser durch die Krise als der große heimische Konkurrent Renault
PSA-Konzernchef Carlos Tavares hatte im Februar gesagt, sein Unternehmen sei einer der profitabelsten Autohersteller der Welt. Bei der Fusion ist der Manager davon überzeugt, zwei gesunde Unternehmen zusammenzuführen. Branchenexperten wiesen aber darauf hin, dass FCA unter Führung des inzwischen gestorbenen Managers Sergio Marchionne auf große Investitionen in Elektroantriebe verzichtet habe./cb/DP/zb
Quelle: dpa-AFX