LAMPERTHEIM/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Am BASF-Standort
Eine entsprechende Betriebsvereinbarung sei mit der Arbeitnehmervertretung abgeschlossen worden, sagte eine Sprecherin des Chemiekonzerns dem Sender. Dadurch sollen die Arbeitsplätze der Beschäftigten erhalten werden. Da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig blieben, könne auch an anderen Standorten Kurzarbeit nicht ausgeschlossen werden.
Aktuell werde in Lampertheim die Umsetzung der Kurzarbeit vorbereitet, teilte eine BASF-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur mit. Die genaue Zahl der Betroffenen stehe zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
Die BASF Lampertheim GmbH gehört als hundertprozentige Tochtergesellschaft zum BASF-Konzern. An dem Standort werden Produkte und Dienstleistungen zur Produktion von Spezialchemikalien erstellt. Rund 500 Beschäftigte gibt es dort nach Unternehmensangaben.
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF mit Sitz in Ludwigshafen hat im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch verbucht. Als Konsequenz aus der Entwicklung kündigte das Management unter anderem an, die Kosten zu senken und Investitionen zu drosseln./glb/DP/stw
Quelle: dpa-AFX