BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Kampf gegen Corona hat sich die EU-Kommission Bezugsrechte für einen weiteren künftigen Impfstoff und für zusätzliche Dosen des Anti-Viren-Medikaments Remdesivir gesichert. Mit der belgischen Tochter des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson
Bei Impfstoffen, die derzeit noch entwickelt werden, hat die Kommission schon ähnliche Verträge mit Astrazeneca
Die Abnahmeverträge mit Vorkasse sollen die Entwicklung und Massenproduktion beschleunigen. Sie sehen Kaufoptionen für die EU-Staaten vor, sobald die Impfstoffe zugelassen sind. Mit den Firmen Curevac, Biontech
Im Fall von Remdesivir gehören neben der Brüsseler Behörde und den EU-Staaten auch Großbritannien, Norwegen und Island sowie weitere Staaten zu den Vertragsparteien. Sie können ab sofort Bestellungen für die Arznei Veklury abgeben, die auf Remdesivir basiert. Die Vereinbarung enthält die Option, über die 500 000 Dosen hinaus später noch mehr zu ordern. Im Juli hatte es einen ersten Vertrag zur Versorgung von 30 000 Patienten in der EU gegeben./vsr/DP/stw
Quelle: dpa-AFX