DÜSSELDORF/ESSEN (dpa-AFX) - Die Energiekonzerne Uniper
Die Mitarbeiter würden auf die verbleibenden Räume verteilt, berichtete Uniper. Die sei ohne große Probleme möglich, weil die 2500 Beschäftigten des Konzerns in Düsseldorf ohnehin keine festen Arbeitsplätze mehr hätten, sondern sich einen Schreibtisch bei Bedarf in einem Buchungssystem reservierten. Uniper hoffe so den Energieverbrauch um mindestens 25 Prozent reduzieren zu können. Zuvor hatte die "Rheinische Post" über die Pläne des Konzerns berichtet.
Auch Eon kündigte an, komplette Gebäudeteile für die gesamte Heizperiode bis Mitte April herunterfahren zu wollen. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Bereiche sind daher bereits Anfang Oktober zusammengezogen oder werden dies in Kürze tun", teilt das Unternehmen mit. Die betroffen Räume sollen nur noch so beheizt werden, dass das Gebäude und die Infrastruktur keinen Schaden nehmen.
Ziel von Eon sei es, den Energieverbrauch der eigenen Gebäude im Durchschnitt um mindestens 20 Prozent zu senken, betonte der Konzern. Dazu würden auch alle nicht unbedingt notwendigen Lichtquellen wie Logos und Außenbeleuchtungen reduziert oder vollständig abgeschaltet.
Auch der Leverkusener Pharma- und Pflanzenschutzkonzern hat nach eigenen Angaben weitreichende technische Vorkehrungen getroffen, um die Erdgasabhängigkeit deutlich zu verringern. "Und um ein Zeichen zu setzen, wurden neben der Beleuchtung des Leverkusener Bayer
Quelle: dpa-AFX