BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler
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Der Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt, dass sich der von Eckert & Ziegler produzierte Stoff als geeignet erweist für das von Point ins Auge gefasste Präparat. Unter der Voraussetzung, dass die US-Amerikaner eine Marktzulassung für ihre Produkte erhalten, rechnen die Deutschen dann bereits in diesem Jahr mit "substanziellen Erträgen".
Laut Mitteilung verfügt Point über mehrere Lutetium-177 basierte, klinische Entwicklungskandidaten, darunter ein Kandidat zur Behandlung von metastasierendem, kastrationsresistentem Prostatakrebs. Für den Ausbau seiner Herstellungskapazitäten plant Eckert & Ziegler, rund zehn Millionen Euro in den eigenen Standort Wilmington im US-Bundesstaat Massachusetts zu investieren. Point und Eckert & Ziegler hatten bereits zuvor zusammengearbeitet.
Eckert & Ziegler war zuletzt unter Druck geraten, weil unter anderem Kapazitätserweiterungen und Währungseffekte das Ergebnis belasteten. Der Vorstand rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz von knapp 230 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von rund 25 Millionen Euro./jcf/lew/men
Quelle: dpa-AFX