OLDENBURG (dpa-AFX) - Der Fotodienstleister Cewe
Wie das SDax
Dabei dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein: So erwägt Cewe weitere Preissteigerungen, um inflationäre Tendenzen auszugleichen.
Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verringerte das Unternehmen den Fehlbetrag von 4,1 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 2,7 Millionen Euro. Unter dem Strich lag das Ergebnis bei minus 1,6 Millionen Euro - im Vorjahresquartal war der Verlust noch rund zwei Millionen Euro höher ausgefallen. Das zweite Quartal gehört traditionell zu den nachfrageschwächeren Quartalen des Kerngeschäfts mit Fotoprodukten. Entscheidend für das Jahresergebnis ist das vierte Quartal mit seinem Weihnachtsgeschäft.
Baader-Bank-Analyst Volker Bosse zeigte sich über die Entwicklungen von Umsatz und operativem Ergebnis positiv überrascht. Er betonte, dass sich die Segmente im Tagesgeschäft verbessert hätten - das untermauere die Fähigkeit des Vorstandes, erhöhte Kosten gut zu managen.
Der Vorstand bestätigte die Prognose. Der Umsatz soll 770 bis 820 Millionen Euro erreichen, nach 780,2 Millionen im Vorjahr. Das Ebit wird bei 77 bis 87 Millionen Euro erwartet. Das Nachsteuerergebnis soll zwischen 51 und 58 Millionen Euro betragen. Der Vorstand betonte dabei, die oberen Hälften der jeweiligen Korridore anzupeilen./ngu/nas/stk
Quelle: dpa-AFX