LONDON (dpa-AFX) - Der britische Telekommunikationsanbieter BT Group
Ähnlich wie andere Telekom-Unternehmen befindet sich auch die BT Group im Umbau. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen mehr als 30 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Früheren Angaben zufolge strebt der Manager allein bis Ende 2025 Einsparungen von drei Milliarden Pfund an. Die Verantwortung dafür liegt künftig aber auf anderen Schultern, denn auf Jansen folgt Anfang 2024 Allison Kirkby. Die Managerin führte zuletzt den schwedischen Mobilfunkbetreiber Telia
Wie die Beteiligung der Deutschen Telekom
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um drei Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Pfund zu. Die Vorjahreswerte berücksichtigen unter anderem Sondereffekte wie die zusammengeführte Sparte für Geschäftskunden ("Business"), Erhebungsanpassungen und die Überführung des Sportsenders BT Sport gemeinsam mit Eurosport UK von Warner Bros. Discovery in ein Gemeinschaftsunternehmen. Mit den Ergebnissen schnitt BT Group wie erwartet ab.
Als Zwischendividende sollen für das laufende Geschäftsjahr 2,31 Pfund je Aktie ausgeschüttet werden, wie Jansen verkündete. Auch damit hatten Branchenkenner gerechnet.
Die Deutsche Telekom hält zwölf Prozent des mit umgerechnet etwas mehr als zwölf Milliarden Euro bewerteten Unternehmens. Die Beteiligung ist eine Folge des Ausstiegs aus dem britischen Mobilfunkgeschäft. BT hatte 2016 das von dem französischen Konzern Orange und der Telekom betriebene Gemeinschaftsunternehmen EE übernommen./ngu/knd/zb/tav/men
Quelle: dpa-AFX