MÜNCHEN/STUTTGART (dpa-AFX) - BMW
Der Absatz von BMW sank im Vergleich zum sehr guten Vorjahresquartal um 6 Prozent auf 596 900 Fahrzeuge. Der Absatz von Mercedes brach sogar um 15 Prozent ein auf nur noch 501 600 Fahrzeuge.
In Europa sanken die BMW-Auslieferungen um 8 Prozent auf rund 220 000 Autos, in China um 9 Prozent auf 209 000 - in den USA dagegen konnte der Münchner Konzern um 4 Prozent zulegen und 81 000 Fahrzeuge verkaufen. Im Gesamtjahr will BMW einen Absatz auf Vorjahresniveau erreichen. Vertriebsvorstand Pieter Nota betonte aber: "Unser Fokus liegt auf dem Hochlauf der Elektromobilität. Wir sind voll auf Kurs, um 2022 unsere ambitionierten Wachstumsziele für vollelektrische Fahrzeuge zu erfüllen."
Im ersten Quartal verkaufte der Konzern rund 35 000 vollelektrische BMW- und Mini-Fahrzeuge, ein Zuwachs von 149 Prozent. Ein Viertel dieser Fahrzeuge wurde in Deutschland verkauft. Auch im Gesamtjahr will BMW den weltweiten Absatz vollelektrischer Fahrzeuge mindestens verdoppeln.
Der Absatz von Mercedes-Benz
Vertriebschefin Britta Seeger betonte aber, dass Mercedes-Benz 22 000 vollelektrische Fahrzeuge verkauft habe und der Absatz der Luxusmodelle Maybach und S-Klasse stark gewachsen sei: "In einem herausfordernden ersten Quartal konnten wir unseren Absatz bei vollelektrischen Fahrzeugen mehr als verdreifachen und mit unseren Top-End-Fahrzeugen ein hervorragendes Ergebnis erzielen." Einschließlich der Plug-in-Hybride sei in Europa jeder dritte verkaufte Mercedes-Benz-Pkw elektrifiziert.
Der zum Volkswagen
Quelle: dpa-AFX