PARIS (dpa-AFX) - Der Versicherer Axa
Analysten verwiesen auf eine nicht zufriedenstellende Entwicklung der Versicherungsprämien in einigen Bereichen. Zudem brauche die Trendwende im britischen Gesundheitsgeschäft wohl noch länger. Unter Analysten ist die Rede von 12 bis 18 Monaten. Ferner erwähnen die Experten als weitere Risiken weiter Ausfälle bei Prämienzahlungen in Italien und Naturkatastrophen.
Positiv ist laut Farooq Hanif von der US-Bank JPMorgan
Wie Axa weiter mitteilte, stiegen die Prämieneinnahmen in den ersten neun Monaten bis Ende September um ein Prozent auf 78,8 Milliarden Euro. Im Schaden- und Unfallbereich lag das Wachstum bei fünf Prozent. Mit einem Prämienvolumen von knapp 42 Milliarden Euro ist das Segment der wichtigste Bereich des Konzerns. Im Geschäft mit Leben- und Krankenversicherungen und Produkten zur Altersvorsorge sowie in der Vermögensverwaltung gingen die Einnahmen dagegen zurück.
Auf Jahressicht wollen die Franzosen einen bereinigten Überschuss von mehr als 7,5 Milliarden Euro einfahren./zb/knd/ngu/stk
Quelle: dpa-AFX