FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsenturbulenzen infolge der Corona-Krise haben der Deutsche-Bank-Fondstochter
An der Börse wurden die Nachrichten unentschieden aufgenommen. Der Kurs der im SDax
Institutionelle Anleger hätten Cash-Produkte als sicheren Hafen für ihre Portfolios genutzt, erklärte die DWS die Umschichtungen. So habe das Unternehmen bei den Cash-Produkten Zuflüsse von 6,3 Milliarden Euro und im passiven Segment von 6,5 Milliarden Euro verbucht. Zugleich hätten Investoren 4,1 Milliarden Euro aus dem Bereich aktiv gemanagter Fonds abseits von Cash-Produkten abgezogen. Einen grundsätzlichen Trend sah die DWS darin aber nicht: Sie führte die Abflüsse auf einige wenige institutionelle Anleger im festverzinslichen Bereich zurück.
Die DWS verbuchte unterdessen Erträge von 551 Millionen Euro - fünf Prozent mehr als im ersten Quartal, aber neun Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Konzerngewinn legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dank gesunkener Kosten um neun Prozent auf 122 Millionen Euro zu./stw/zb/men
Quelle: dpa-AFX