(neu: Ford)
HERNDON (dpa-AFX) - Volkswagen
Das SUV-Segment mit dem begehrten Modell Atlas kurbelte die Verkäufe stark an, während die Nachfrage nach kleineren Fahrzeugen schwächelte. Insgesamt litt das Geschäft im abgelaufenen Kalenderjahr erheblich unter der Pandemie - mit 325 784 verkauften Autos ging der Absatz gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent zurück.
Bei den Konzerntöchtern Audi und Porsche fiel das Jahr ebenfalls schwierig aus. Bei Audi stand im vierten Quartal noch ein Minus von fast fünf Prozent zu Buche, im Gesamtjahr gingen die Verkäufe allerdings um 17 Prozent auf 186 620 Autos zurück. Der Sportwagenbauer Porsche lag mit 57 294 Autos nur 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, auch weil er im vierten Quartal sogar ein Verkaufsplus in ähnlicher Höhe erzielen konnte.
Damit schlug sich der VW-Konzern und die Wolfsburger Kernmarke in den USA jedoch noch deutlich besser als einige andere Hersteller. Bei BMW
Zu den Gewinnern des vergangenen Quartals zählte neben VW auch der größte US-Autobauer General Motors
Dennoch belastete die Corona-Krise das Geschäft im vergangenen Jahr deutlich. Insgesamt ging der Absatz von General Motors 2020 um knapp zwölf Prozent auf gut 2,5 Millionen Autos zurück. Angesichts zunehmender Corona-Impfungen und wärmeren Wetters gab GM-Chefökonomin Elaine Buckberg aber einen optimistischen Ausblick ab. Die US-Wirtschaft dürfte im Frühjahr ihren Wendepunkt erreichen.
Beim zweitgrößten US-Autobauer Ford
Quelle: dpa-AFX