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SCHIPKAU/COTTBUS (dpa-AFX) - Nach der Tesla
Vom Wirtschaftsministerium hieß es dazu: "Tatsächlich können wir uns wie üblich nicht zu etwaigen Ansiedlungsvorhaben äußern und bitten um Verständnis, dass Gespräche vertraulich bleiben müssen." Auch die Wirtschaftsförderung (WFBB), Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologieorientierte Existenzgründungen im Land wollte dazu nichts sagen. "Grundsätzlich äußern wir uns nicht zu potenziellen Ansiedlungen", so WFBB-Sprecher Alexander Gallrein.
Nach Angaben von Porsche ist eine Gigafactory der Cellforce Group in Kirchentellinsfurt mit 1,3 Gigawattstunden aktuell im Bau, der Fertigstellungstermin sei für Mitte 2024 avisiert. "Die Porsche AG
Das Flugplatzgelände Schwarzheide/Schipkau mit 120 Hektar an der A13 soll in den kommenden Jahren zu einem Industriegebiet umgewandelt werden. "Der Sonderlandeplatz und sein Umfeld werden aufgrund der verkehrsgünstigen Lage landesplanerisch schon seit Langem als Industriestandort für eine großgewerbliche Ansiedlung bewertet", sagte der Bürgermeister von Schipkau, Klaus Prietzel, am Dienstag auf Anfrage. Er ist auch Vorsteher des neuen gemeinsamen Planungsverbandes mit der Stadt Schwarzheide.
Aktuell bestätigt der Bürgermeister lediglich "mehrere verbindliche Anfragen und Investitionsabsichten für den Standort zur Nutzung als Industrie- und Gewerbefläche". Es hätten auch Gespräche mit potenziellen Investoren stattgefunden, so Prietzel. Die beiden Kommunen Schwarzheide und Schipkau teilen sich als Nachbarn das Flugplatz-Areal. Schipkau gehören rund 90 Prozent der Flächen. Es soll einen gemeinsamen Bebauungsplan geben.
Die Dresdner Firma Gicon plant die Neuansiedlungen auf dem Flughafengelände. Aktuell gebe es zehn Interessenten, teilte ein Sprecher mit.
In direkter Nachbarschaft befindet sich das BASF
Quelle: dpa-AFX