BOULOGNE-BILLANCOURT (dpa-AFX) - Der französische Autobauer Renault
Renault verkaufte in den Monaten Juli bis September über alle Konzernmarken 599 027 Fahrzeuge und damit wegen der Probleme mit fehlenden Teilen 22,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Den Umsatzeinbruch konnten die Franzosen auf 13,4 Prozent und damit 9 Milliarden Euro eindämmen, unter anderem weil die Preise anzogen. Renault hat sich unter dem neuen Chef Luca de Meo vorgenommen, weniger auf Masse zu setzen und stattdessen eher die Rendite ins Auge zu nehmen. Die operative Margenprognose für das Jahr behält der Konzern auch bei - sie soll in der Größenordnung der ersten sechs Monate liegen, als sie 2,8 Prozent betragen hatte./men/ngu/eas
Quelle: dpa-AFX