HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma schiebt sein mittelfristiges operatives Margenziel weiter auf. Konzernchef Arne Freundt begründete dies am Donnerstag auf dem Kapitalmarkttag mit einem erheblichen Gegenwind auf der Währungsseite, die das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) belasten werde. Die entsprechende Marge soll 2025 nun 8,0 bis 8,5 Prozent erreichen, sagte er in Herzogenaurach. Im vergangenen Jahr war die Ebit-Marge von 7,6 Prozent auf 7,2 Prozent gesunken.
Das Ziel von rund 10 Prozent, das Puma ursprünglich bei seinem bis dato letzten Kapitalmarkttag 2018 ausgegeben hatte, sieht Freundt künftig als langfristiges Vorhaben. Eigentlich hatte Puma die Marke 2022 erreichen wollen, dann aber wegen der Corona-Krise nach hinten geschoben, zuletzt auf 2025. Einige Analysten hatten bereits mit einer weiteren Verschiebung gerechnet. Beim Umsatz peilt Puma für die Jahre 2023 bis 2025 im Schnitt ein währungsbereinigtes Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich an, wie Freundt weiter erläuterte./nas/he
Quelle: dpa-AFX