ESSEN (dpa-AFX) - Der nordrhein-westfälische Landesvorstand der Grünen fordert laut einem Zeitungsbericht die Beteiligung des Energiekonzerns RWE
Laut dem Zeitungsbericht schwebt der Grünen Landespartei-Spitze ein Modell angelehnt an die RAG-Stiftung vor. Diese wurde für die Lasten des Steinkohle-Bergbaus gegründet. Zu Ewigkeitslasten gehört zum Beispiel Grundwasser-Reinigung, nicht aber Schäden an Gebäuden, Grundstücken oder Straßen. Die Politiker sehen RWE laut dem Bericht in der Pflicht, für die Kosten aufzukommen, weil der Konzern "über Jahrzehnte große Gewinne mit der Kohleförderung eingestrichen" habe. Bis spätestens 2030 will Deutschland aus der Braunkohle aussteigen. Die Höhe der Kosten ist noch unklar./lew/jcf/jha/
Quelle: dpa-AFX