AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips
Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (bereinigtes Ebita) legte im ersten Quartal um 74 Prozent auf 362 Millionen Euro zu und damit stärker als von Analysten im Schnitt erwartet. Allerdings musste Philips wegen eines Qualitätsproblems bei einem Produktteil 250 Millionen Euro zurückstellen.
Unter dem Strich blieb für die Aktionäre zwar ein Gewinn von 39 Millionen Euro und damit eine Million mehr als ein Jahr zuvor. Im fortgeführten Geschäft fuhr der Konzern wegen der Sonderbelastung allerdings einen Verlust von 34 Millionen Euro ein. Philips hatte Ende März mitgeteilt, seine Haushaltsgeräte-Sparte für eine Milliardensumme an einen Investmentfonds aus China zu verkaufen./stw/mis
Quelle: dpa-AFX