FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat im vergangenen Jahr wegen einer Krankheitswelle im Schlussquartal seine Ergebnisprognose nicht erreicht. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen legte zwar 2022 um 2,4 Prozent auf 68 Millionen Euro zu und erreichte damit einen Höchststand, wie das Unternehmen am Mittwoch auf Basis vorläufiger Zahlen in Frankfurt mitteilte. Allerdings hatte sich der im SDax notierte Anbieter zuletzt noch mindestens 70 Millionen Euro operatives Ergebnis vorgenommen. In der Sparte Personaldienstleistungen belastete dem Konzern zufolge eine deutschlandweite, außergewöhnlich starke Krankheitswelle, die demzufolge über drei Millionen Euro Umsatz und Ergebnis kostete. Der Umsatz stieg im Gesamtjahr um 9,3 Prozent auf gut 407 Millionen Euro. Detaillierte Jahreszahlen sowie die Prognose für das laufende Jahr legt Amadeus Fire am 21. März vor./men/mis
Quelle: dpa-AFX