TUI Group beschließt Kapitalerhöhung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro
zur Stärkung der Bilanzstruktur
Hannover (ots) - NICHT ZUR UNMITTELBAREN ODER MITTELBAREN FREIGABE,
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DIE ZUKÜNFTIGE WERTENTWICKLUNG. DER INHALT DIESER MITTEILUNG STELLT KEINE
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STEUERBERATER WENDEN.
TUI Group beschließt Kapitalerhöhung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zur
Stärkung der Bilanzstruktur / Nutzung der KfW-Kreditlinie sinkt auf null / Nach
Transformation und Neustart Fokus auf Refinanzierung und Reduzierung der
Inanspruchnahme von Staatskrediten / Positives Buchungsupdate zum 4.
Geschäftsquartal: 5,2 Millionen Buchungen im Sommer 2021, deutlicher Anstieg in
den Hochsaison-Monaten Juli und August
- 1,1 Milliarden Euro vollständig gezeichnete Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten
ermöglicht nachhaltige Stärkung der Bilanzstruktur und niedrigere Zinskosten
- Großaktionär Unifirm/Familie Mordashov wird alle nach Beteiligungsanteil
zustehenden Bezugsrechte vollständig ausüben und entsprechend neue Aktien
zeichnen
- Nachfrage nach Reisen bleibt hoch: Gesamtprogramm Sommer 2021 mit 5,2
Millionen Buchungen, ein Anstieg von ~1,1 Millionen seit dem letzten Update im
August
- Über 2,6 Millionen Kunden haben im Juli und August 2021 einen TUI Urlaub
gebucht - doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum; Sommer 21 Buchungen der
letzten Wochen in Deutschland und den Niederlanden deutlich über dem Niveau
von Sommer 19
- TUI verfügt zum 4. Oktober 2021 über finanzielle Mittel in Höhe von 3,4
Milliarden Euro - etwas mehr als im August 2021
- Vorstandsvorsitzender Joussen: "Wir wollen, wir können und werden zu
wirtschaftlicher Stärke zurückfinden. Daran arbeiten wir mit ganzer Kraft. Die
Kapitalerhöhung ist ein weiterer Schritt. Wir wollen die staatlichen Kredite
zügig zurückführen."
Der Vorstand der TUI hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine
Kapitalerhöhung zur Verbesserung der Bilanzstruktur beschlossen. Die vollständig
gezeichnete Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten soll einen Bruttoerlös von ca. 1,1
Milliarden Euro erzielen. Dafür werden 523.520.778 neue Aktien in einem
Bezugsverhältnis von 10:21 (10 neue Aktien für je 21 bestehende Aktien)
angeboten. "Nach Transformation und Umbau von Geschäftsfeldern und dem Neustart
des Tourismus in den letzten Monaten liegt unser Fokus jetzt auf Refinanzierung
und Reduzierung der Inanspruchnahme der Staatskredite. Wir wollen, wir können
und werden zu wirtschaftlicher Stärke zurückfinden. Daran arbeiten wir mit
ganzer Kraft. Die neue TUI wird schlanker, digitaler und effizienter. Aber sie
wird weiter Standards im Tourismus setzen, bei Qualität, Innovation und
Nachhaltigkeit", sagte TUI-Vorstandsvorsitzender Fritz Joussen. Die Unifirm
Limited der Familie Mordashov unterstützt die Strategie und hat sich als größter
Aktionär der TUI verpflichtet, alle auf ihre Beteiligung von 32 Prozent
entfallenden Bezugsrechte auszuüben und die neuen Aktien entsprechend zu
zeichnen. Der Rest der Kapitalerhöhung wird vollständig von Barclays Bank
Ireland PLC, BofA Securities, Citigroup, Deutsche Bank und HSBC als Joint Global
Coordinators und Joint Bookrunners sowie Commerzbank, Landesbank
Baden-Württemberg und Natixis als Joint Bookrunners übernommen.
Die TUI beabsichtigt, mit den Nettoerlösen aus der Kapitalerhöhung die
Zinskosten und die Nettoverschuldung zu senken, indem die aktuelle
Inanspruchnahme der KfW-Kreditlinien reduziert wird. Unter Berücksichtigung des
erwarteten Nettoerlöses in Höhe von rund 1.099,5 Millionen Euro reduziert sich
die derzeitige Inanspruchnahme der KfW-Kreditlinien um 375,0 Millionen Euro auf
null. Die derzeitige Inanspruchnahme der Cash-Fazilität (RCF) verringert sich um
den verbleibenden Nettoerlös von rund 724,5 Millionen Euro auf rund 762,0
Millionen Euro. Zum 4. Oktober 2021 standen der TUI finanzielle Mittel in Höhe
von 3,4 Milliarden Euro zur Verfügung und damit etwas mehr gegenüber dem Stand
vom August 2021. Unter Einbeziehung der Erlöse aus der Kapitalerhöhung beliefen
sich die Mittel auf 4.5 Milliarden Euro. Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender
der TUI Group: "Mit der Kapitalerhöhung kommen wir unserem Ziel, die staatlichen
Kredite zügig zurückzuführen, einen großen Schritt näher. Die verbesserte
Kapitalstruktur schafft ein solides Fundament und ermöglicht uns die Chancen aus
der Erholung der Branche noch besser zu nutzen. Wir sind ausgezeichnet
aufgestellt, um von der vollständigen Rückkehr des Tourismus zu profitieren."
Nachfrage nach Reisen bleibt hoch: 5,2 Millionen Sommerbuchungen
Für das gesamte Sommerprogramm 21 verzeichnet der Konzern insgesamt 5,2
Millionen Buchungen, ein Anstieg von ~1.1 Millionen Buchungen seit der letzten
Aktualisierung im August. Insbesondere in den letzten Wochen wurde ein starker
Aufwärtstrend festgestellt, wobei die Buchungen insbesondere in Deutschland und
den Niederlanden deutlich über dem Niveau des Sommers 19 liegen. Dies spiegelt
das zurückkehrende Vertrauen der Kunden in Reisen in den kontinentaleuropäischen
Märkten wider. Die hohe Nachfrage nach Reisen und der weiterhin bestehende
kurzfristige Buchungstrend zeigt sich im Anstieg der Auslastung der
Flugzeugflotte in den letzten zwei bis drei Wochen vor der Abreise. Mehr als 2,6
Millionen Kunden haben im Juli und August Urlaub mit der TUI gemacht, das sind
doppelt so viele wie im Juli und August 2020 (1,3 Millionen).
Für das Winterprogramm 2021/22 liegen die Buchungen zum jetzigen Zeitpunkt bei
54 Prozent des Niveaus vom Winter 2018/19. Der Durchschnittspreis liegt um 14
Prozent über den Vergleichswerten für den Winter 2018/19. Die
Reisebeschränkungen für die Kurz- und Mittelstrecken-Winterdestinationen in
unseren Schlüsselmärkten sind weitgehend aufgehoben und die Impfquote innerhalb
der erwachsenen Bevölkerung in der EU und im Vereinigten Königreich hat ein sehr
hohes Niveau erreicht. Daher ist in diesem Winter mit einem weiteren Anstieg der
internationalen Reisen zu rechnen. Die Winterkapazitäten plant die TUI aktuell
zwischen 60 und 80 Prozent eines normalisierten Programms. Bei den
Langstreckenzielen wird weiterhin von einer langsameren Erholung ausgegangen. Zu
den beliebtesten Winterreisezielen gehören die Kanarischen Inseln, das spanische
Festland, Ägypten und die Kapverden.
Die Buchungen für den Sommer 22 sind mit 1,6 Millionen sehr ermutigend.
Insgesamt liegen die Buchungen für den Sommer 22 um 54 Prozent und der
Durchschnittspreis um 15 Prozent über den Buchungen für den Sommer 19 zum
vergleichbaren Zeitpunkt. Beliebteste Reiseziele sind aktuell die Türkei,
Florida, Griechenland und Zypern. Angesichts des starken Nachholeffektes geht
die TUI davon aus, dass sich das Volumen im Sommer 22 wieder annähernd auf das
normalisierte Niveau des Sommers 19 einpendeln wird.
Die Nachfrage ist da. Wo immer staatliche Reisebeschränkungen aufgehoben sind,
sehen wir sofort die schnelle Rückkehr des Geschäfts, Nachholeffekte und höhere
Umsätze der Kunden für ihre Reisen. In Deutschland und den
kontinentaleuropäischen Märkten war diese Entwicklung bereits über den ganzen
Sommer 2021 zu sehen. In England trat dies zeitversetzt nach der Lockerung der
vorher umfassenden Beschränkungen in den letzten Wochen verstärkt ein.
Weitere Informationen und Details zur Kapitalerhöhung finden Sie in der
ausführlichen regulatorischen Meldung unter
https://www.tuigroup.com/de-de/investoren/news/2021/ad-hoc-meldungen/20211006
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die nicht der die Registrierungsanforderungen des Securities Act und der
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Ausschluss der Haftung unzulässig, ungültig oder undurchsetzbar wäre, übernehmen
weder Barclays Bank Ireland PLC, BofA Securities Europe SA, Citigroup Global
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Hinsicht keinesfalls als vergangenheits- oder zukunftsgerichtete Zusage oder
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aus, gleich ob eine solche unmittelbar oder mittelbar aus unerlaubter Handlung,
Vertragsverletzung oder anderweitig entsteht, die ihnen ansonsten im
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dem Inhalt dieser Mitteilung oder in dieser Mitteilung beschriebenen
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oder sonstige diesbezügliche Anlagen im Zusammenhang mit dem Angebot oder in
sonstiger Weise behalten, zeichnen, kaufen, verkaufen, zum Verkauf anbieten oder
auf sonstige Weise für eigene Rechnung mit diesen Wertpapieren oder anderen
Wertpapieren der Gesellschaft oder sonstigen Anlagen handeln. Dementsprechend
sind Bezugnahmen in dieser Mitteilung darauf, dass die Wertpapiere ausgegeben,
angeboten, gezeichnet, erworben oder platziert werden oder in sonstiger Weise
mit ihnen gehandelt wird, so zu verstehen, dass sie auch eine Ausgabe oder ein
Angebot an oder eine Zeichnung, einen Erwerb, eine Platzierung oder einen Handel
durch jede der Konsortialbanken oder deren jeweilige verbundene Unternehmen in
dieser Eigenschaft umfassen. Darüber hinaus können bestimmte Konsortialbanken
oder ihre verbundenen Unternehmen Finanzierungsvereinbarungen (darunter Swaps,
Optionsscheine oder Differenzkontrakte) mit Anlegern abschließen, in deren
Rahmen diese Konsortialbanken (oder ihre verbundenen Unternehmen) jeweils
Wertpapiere erwerben, halten oder veräußern können. Die Konsortialbanken und
ihre verbundenen Unternehmen beabsichtigen nicht, den Umfang derartiger Anlagen
oder Geschäfte über die gesetzlichen oder behördlichen Verpflichtungen hinaus
offenzulegen.
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abzugeben als die, die in dieser Mitteilung und in dem von der Gesellschaft
veröffentlichten deutschen oder UK Prospekt bzw. dem internationalen
Rundschreiben zum Angebot (zusammen mit etwaigen Änderungsfassungen oder
Nachträgen) enthalten sind, und wenn solche Angaben gemacht oder Zusicherungen
gegeben werden, darf sich niemand darauf verlassen, dass diese von der
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verbundenen Unternehmen genehmigt worden sind.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Bei bestimmten Aussagen in dieser Mitteilung handelt es sich um
zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen sind daran erkennbar, dass sie sich
nicht ausschließlich auf historische oder aktuelle Tatsachen beziehen.
Wesensbedingt sind zukunftsgerichtete Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten
behaftet, da sie sich auf Ereignisse beziehen und von Umständen abhängen, die
erst in der Zukunft eintreten werden. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten
wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen explizit oder implizit
dargestellten Ergebnissen abweichen. Gründe für derartige Abweichungen können
unter anderem Marktschwankungen, die Entwicklung der Weltmarktschwankungen, die
Entwicklung der Weltmarktpreise für Rohstoffe, die Entwicklung der Wechselkurse
oder grundlegende Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds sein. Es ist weder
von der Gesellschaft beabsichtigt, noch übernimmt die Gesellschaft eine
Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, um sie an
Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieser Mitteilung anzupassen.
Gründe für derartige Abweichungen können unter anderem Marktschwankungen, die
Entwicklung der Weltmarktschwankungen, die Entwicklung der Weltmarktpreise für
Rohstoffe, die Entwicklung der Wechselkurse oder grundlegende Veränderungen des
wirtschaftlichen Umfelds sein. Es ist weder von der Gesellschaft beabsichtigt,
noch übernimmt die Gesellschaft eine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen
zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieser
Mitteilung anzupassen.
In zukunftsgerichteten Aussagen werden häufig Formulierungen wie "erwartet",
"kann", "wird", "könnte", "sollte", "beabsichtigt", "plant", "sagt vorher",
"rechnet mit", "antizipiert" oder andere Formulierungen mit ähnlicher Bedeutung
verwendet. Sie beinhalten (jedoch ohne Beschränkung hierauf) sämtliche Prognosen
bezüglich der Ertrags- und Finanzlage der Gesellschaft und ihrer jeweiligen
Tochtergesellschaften (der "Konzern") sowie Pläne und Zielsetzungen hinsichtlich
künftiger Geschäfte, erwarteter künftiger Einnahmen, Finanzierungspläne,
erwarteter Aufwendungen und Veräußerungen in Bezug auf den Konzern und Gespräche
über den Geschäftsplan des Konzerns. Sämtliche in dieser Mitteilung enthaltenen
zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf dem Konzern zum Datum dieser
Mitteilung bekannten Informationen und spiegeln den Stand zum Datum dieser
Mitteilung wider. Über eine entsprechende gesetzliche oder aufsichtsrechtliche
Verpflichtung hinaus verpflichtet sich der Konzern nicht zur Aktualisierung oder
Änderung zukunftsgerichteter Aussagen zur Berücksichtigung von Änderungen von
Ereignissen, Bedingungen oder Umständen, auf die sich diese Aussagen stützen.
Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund einer Reihe von bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und sonstigen Faktoren von den in den
zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Mitteilung explizit oder implizit
dargestellten Ergebnissen abweichen, einschließlich (jedoch ohne Beschränkung
hierauf) der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Unsicherheit
hinsichtlich ihrer Folgen und Dauer, die zu einem großen Teil schwer
vorherzusehen sind und im Allgemeinen außerhalb des Einflussbereichs des
Konzerns liegen, und es ist nicht möglich, diese mit vertretbarem Aufwand
einzeln aufzuführen. Die Leser dieser Mitteilung werden daher darauf
hingewiesen, dass sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen stützen
sollten. Alle zum oder nach dem Datum dieser Mitteilung getroffenen, der
Gesellschaft zuzurechnenden zukunftsgerichteten Aussagen sind in ihrer
Gesamtheit ausdrücklich durch die in diesem Abschnitt aufgeführten wesentlichen
Risiken eingeschränkt. Viele dieser Risiken werden derzeit sowie in Zukunft
durch die COVID-19-Pandemie und eine damit einhergehende weitere
Beeinträchtigung der Reise- und Freizeitindustrie und der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen noch verschärft.
Hinweise für Vertreiber
Ausschließlich für die Zwecke der Produktüberwachungsanforderungen in (a) der
Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente in der jeweils geltenden
Fassung ( MiFID II ); (b) Artikel 9 und 10 der Delegierten Richtlinie (EU)
2017/593 der Kommission zur Ergänzung von MiFID II; und (c) lokaler
Durchführungsbestimmungen (zusammen die MiFID II-
Produktüberwachungsanforderungen ) und unter Ausschluss jedweder Haftung, gleich
ob eine solche aus unerlaubter Handlung, Vertragsverletzung oder anderweitig
entsteht, die einem "Konzepteur" (für die Zwecke der
Produktüberwachungsanforderungen) ansonsten in Bezug darauf entstehen könnte,
wird darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der Wertpapiere, die Gegenstand des
Angebots sind, ein Produktgenehmigungsverfahren durchgeführt wurde, bei dem
festgestellt wurde, dass diese Wertpapiere (i) sich für einen Endzielmarkt von
Kleinanlegern und Anlegern, welche die Voraussetzungen an professionelle Kunden
und geeignete Gegenparteien erfüllen (wie jeweils in der MiFID II definiert),
eignen; und (ii) für einen Vertrieb über sämtliche nach MiFID II zulässige
Vertriebskanäle geeignet sind (die Zielmarktbewertung ). Ungeachtet der
Zielmarktbewertung werden Vertreiber darauf hingewiesen, dass (i) der Preis der
Wertpapiere fallen kann und Anleger ihr eingesetztes Kapital vollständig oder
teilweise verlieren könnten; (ii) die Wertpapiere keine garantierten Einnahmen
und keinen Kapitalschutz vorsehen; und (iii) sich eine Anlage in die Wertpapiere
nur für Anleger eignet, die nicht auf garantierte Einnahmen oder einen
Kapitalschutz angewiesen sind, die (entweder selbst oder zusammen mit einem
geeigneten Finanz- oder sonstigen Berater) in der Lage sind, die mit einer
solchen Anlage einhergehenden Chancen und Risiken zu bewerten und die über
ausreichende Mittel verfügen, um etwaige Verluste aus einer solchen Anlage
tragen zu können. Die Zielmarktbewertung erfolgt unbeschadet der Anforderungen
etwaiger vertraglicher, gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher
Verkaufsbeschränkungen in Bezug auf das Angebot. Darüber hinaus wird darauf
hingewiesen, dass die Konsortialbanken unabhängig von der Zielmarktbewertung nur
Anleger vermitteln werden, welche die Voraussetzungen an professionelle Kunden
und geeignete Gegenparteien erfüllen.
Zur Klarstellung wird festgehalten, dass die Zielmarktbewertung (a) weder eine
Bewertung der Eignung oder Zweckmäßigkeit für die Zwecke von MiFID II (b) noch
eine Empfehlung an einen Anleger oder eine Gruppe von Anlegern zur Anlage in die
Wertpapiere oder zum Erwerb der Wertpapiere oder zur Vornahme sonstiger
Handlungen in Bezug auf die Wertpapiere darstellt. Jeder Vertreiber ist dafür
verantwortlich, eine eigene Zielmarktbewertung in Bezug auf die Wertpapiere
vorzunehmen und geeignete Vertriebskanäle festzulegen.
Über die TUI Group
Die TUI Group ist der weltweit führende Touristikkonzern und weltweit aktiv.
Sitz des Konzerns ist Deutschland. Die Aktie der TUI notiert im FTSE 250, dem
Leitindex der Londoner Wertpapierbörse, sowie im Freiverkehr in Deutschland.
Der TUI Konzern bietet für seine 28 Millionen Kunden, davon 21 Millionen in den
europäischen Landesgesellschaften, integrierte Services aus einer Hand. Die
gesamte touristische Wertschöpfungskette wird unter einem Dach abgebildet. Dazu
gehören über 400 Hotels und Resorts mit Premium-Marken wie RIU, TUI Blue und
Robinson und 15 Kreuzfahrtschiffe, von der MS Europa und der MS Europa 2 in der
Luxusklasse und Expeditionsschiffen bis zur Mein Schiff-Flotte der TUI Cruises
und Kreuzfahrtschiffen bei Marella Cruises in Großbritannien. Zum Konzern zählen
außerdem europaweit führende Veranstaltermarken und
Online-Vermarktungsplattformen, fünf Fluggesellschaften mit mehr als 100
modernen Mittel- und Langstrecken-Flugzeugen und über 1.000 Reisebüros. Neben
dem Ausbau des Kerngeschäfts mit Hotels, Kreuzfahrten über erfolgreiche Joint
Ventures und Aktivitäten in den Urlaubsdestinationen setzt die TUI verstärkt auf
den Ausbau digitaler Plattformen. Der Konzern wandelt sich zu einem
Digitalunternehmen.
Die globale Verantwortung für nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches und
soziales Handeln ist Kern unserer Unternehmenskultur. Die von TUI initiierte TUI
Care Foundation setzt mit Projekten in 25 Ländern auf die positiven Effekte des
Tourismus, auf Bildung und Ausbildung sowie die Stärkung von Umwelt- und
Sozial-Standards. Sie unterstützt so Urlaubsdestinationen in ihrer Entwicklung.
Die weltweit tätige TUI Care Foundation initiiert Projekte, die neue Chancen für
die kommende Generation schaffen.
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